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Diagnosen und Etiketten wie “narzisstisch” oder “gef\u00fchlsstark” helfen uns nicht, zu heilen. Sie entfernen uns eher von unseren Gef\u00fchlen und der inneren Wahrheit, da sie unseren Fokus nach au\u00dfen lenken. Die Heilung kommt aber durch das F\u00fchlen. <\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Mobbing entsteht, wenn die bedr\u00fcckende Atmosph\u00e4re in der Gruppe totgeschwiegen wird.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Kurz nach der Geburt trauern wir unserem alten Leben nach und erleiden Pers\u00f6nlichkeitsverlust. Dabei \u00fcbersehen wir, was uns der neue Lebensabschnitt schenkt – die Quelle der weiblichen Energie, mit der wir die Welt ver\u00e4ndern k\u00f6nnen. <\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Nicht alle Kinder werden leicht zu Opfer sexueller \u00dcberf\u00e4lle. So k\u00f6nnen wir die Widerstandsf\u00e4higkeit unserer Kinder st\u00e4rken.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Wir glauben, dass die Rollen in einer modernen Familie beliebig getauscht werden k\u00f6nnen. Das gilt jedoch nicht im Wochenbett. Damit die junge Mutter mit ihrem Neugeborenen in die subtile Welt des Wochenbetts abtauchen kann, braucht sie eine Sicherheitsschnur – einen Menschen, der die Verbindung zu der konkreten Welt da drau\u00dfen aufrechterh\u00e4lt. Das kann der Vater f\u00fcr sie \u00fcbernehmen.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Auf M\u00fctter wird gerne die Schuld f\u00fcr das Leiden ihrer Kinder geschoben. Doch Schuldgef\u00fchle helfen niemanden. Besser ist es von Verantwortung zu sprechen, die wir Eltern f\u00fcr das Wohlergehen unserer Kinder tragen. Aus der aktiven Position der Verantwortung k\u00f6nnen wir eigene seelischen Wunden verarbeiten und viel f\u00fcr unserer Kinder tun.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Psychopharmaka f\u00fcr eine depressive W\u00f6chnerin erscheint eine einfache und schnelle L\u00f6sung, die vor allem die Angeh\u00f6rige beruhigt, da die junge Mutter wieder wie vorher erscheint. Doch Psychopharmaka beraubt die junge Mutter der Begegnung mit ihrem seelischen Schatten, macht die Aufarbeitung alter seelischer Verletzungen unm\u00f6glich und erschwert ihre Beziehung mit dem neugeborenen Kind. Sie funktioniert nur oberfl\u00e4chlich, weil sie emotional bet\u00e4ubt wird.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
In patriarchaler Gesellschaft beschneiden wir die Geb\u00e4rende ihrer weiblichen Energie mit allen Mitteln und Werkzeugen der m\u00e4nnlichen Schulmedizin. Dabei ist der \u00dcbergang des Babys mit einer spiralf\u00f6rmigen Bewegung durch den Geburtskanal von der feuchten und warmen Welt der Einheit mit der Mutter in die trockene und kalte Welt der Polarit\u00e4t \u00e4hnlich dem Sog eines \u00fcberhitzen Sternes in das schwarze Loch. Bei der Geburt sind wir mehr denn je ein Teil des gro\u00dfen Universums.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Wenn unsere Reserven an Liebe, Geduld, Zuwendung und F\u00fcrsorge leer sind, dann wurden sie nie gef\u00fcllt, soviel ist sicher. Unsere Gef\u00fchle l\u00fcgen nicht. Das Wochenbett ist der gro\u00dfe L\u00fcgentest alter Glaubenss\u00e4tze.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Oft bereitet eine Beratungssituation mehr Positives f\u00fcr den Beratenden als f\u00fcr den Hilfe-suchenden. Der Beratende f\u00fchlt sich kompetent, verteilt beherzt Ratschl\u00e4ge und n\u00e4hrt dadurch sein eigenes Ego. Wenn der Hilfe-suchende nur als Mittel zum Zweck benutzt wird, findet emotionaler Missbrauch statt. Daher ist die professionelle Supervision aller Heilberufe sehr wichtig.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>
Nicht die \u00fcbertriebenen Sch\u00f6nheitsideale verursachen Essst\u00f6rungen, sondern die Beziehung zu unserer Mutter: Nicht gesehen, nicht beachtet, \u00fcbergangen oder dominiert zu werden f\u00fchrt dazu, dass wir den Mund fest verschlie\u00dfen oder ihn zu weit aufrei\u00dfen oder beides abwechselnd tun.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n<\/div>